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Homöopathie

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Klassische Homöopathie

Die Homöopathie geht davon aus, dass Krankheitssymptome nicht die Krankheit sind, sondern Reaktionen auf Störursachen, die zeigen, dass der Körper wieder selbständig das Gleichgewicht herstellen will. Homöopathie versucht also nicht die Symptome zu unterdrücken, sondern die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen. Homöopathie ist somit eine Reiz- und Regulationstherapie, aktive Hilfe zur Selbsthilfe des Körpers, sein
Gleichgewicht aus eigener Kraft wieder herzustellen. Es muß daher eine möglichst umfassende und genaue Befragung (Ana- mnese) und Untersuchung des Patienten erfolgen. In der Homöopathie sind besonders die Symptome wertvoll, die gerade diesen Patienten von allen anderen mit den gleichen Beschwerden unterscheiden und die damit seine Individualität betonen. Während sich akute Krankheiten rasch und nebenwirkungsarm behandeln lassen, ist bei chronischen Krankheiten zu Beginn ein etwa einstündiges ausführliches Erstgespräch notwendig. Dabei wird die Krankengeschichte gemeinsam erhoben, um die individuellen Besonderheiten der Erkrankung herauszufinden und so ein stimmiges Behandlungskonzept zu entwickeln. Die Folgegespräche benötigen weniger Zeit (etwa eine Viertelstunde). Sie sind wichtig, um den Verlauf der Therapie zu beurteilen und die Arzneimitteltherapie dem Verlauf der Beschwerden anzupassen.